Die Goldschmiedetradition hat in Florenz tiefe Wurzeln. Schon im 14. Jhdt. wurde die Goldschmiedezunft gegründet und fast alle berühmten Florentiner Künstler haben ihre Grundausbildung als Goldschmiede erhalten. Diese Führung zeigt Ihnen, wo die Goldschmiede angesiedelt waren und wo sie in der Gegenwart zu finden sind, und wie sich die Kenntnis dieser Kunst über Jahrhunderte erhalten hat.
Von der Schatzkammer (Museo dei Tesori dei Granduchi) der Familie Medici im Palazzo Pitti aus, das kürzlich auch mit einer sehr reichen Sammlung von zeitgenössischen Goldschmiedeexponaten bereichert wurde, geht es über die Brücke der Goldschmiede (Ponte Vecchio), auf deren Mitte sich eine Büste des berühmtesten Goldschmiedes der Stadt im 16. Jhdt. befindet, die Büste von Benvenuto Cellini, weiter bis zum Haus der Goldschmiede (Casa dell’Orafo) im Vicolo Marzio.
In diesem Palast haben seit dem 16. Jdht. die Goldschmiede ihr Zuhause, heute sind noch etwa 20 vertreten. Hier können Sie den Goldschmieden bei der Arbeit zusehen (Hämmern, Gravuren und Einfassungen). Der Besuch geht weiter über den „Mercato Nuovo“ bis zur Zunftkirche OrSanMichele, in der der Schutzpatron der Goldschmiede, der Hl. Eligius in einer Nische dargestellt ist. Es handelt sich hier um ein sehr schönes Werk von Nanni di Banco aus dem 15. Jhdt.
Die Führung endet mit einem Besuch in einem Goldschmiedeladen, dessen Exponate auch im Palazzo Pitti in der Schatzkammer vertreten sind, als Beweis wie antike Traditionen bis zum heutigen Tag gepflegt und erneuert werden.
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